Präventionsprogramm "Ich bin unschlagbar!"

Gewaltprävention ist ein wichtiger Aspekt unserer buntgemischten und vielfältigen Schülerschaft . Ein gemeinsames und friedvolles Miteinander mit klaren Strukturen und einem Handlungskonzept stärkt die Kinder in Konfliktsituationen und schafft zusätzlich eine bessere Lernatmosphäre.

Allgemeine Informationen

Seit dem Frühjahr 2021 wird an unserer Schule das Gewaltpräventionsprogramms „Ich bin unschlagbar!“ in Kooperation mit dem Verein Cool Strong Kids e.V. umgesetzt

Das Ziel der Prävention ist es, Kinder schon im Vorfeld vor Grenzverletzungen und Übergriffen zu schützen.

 

Kinder und Jugendliche verhalten sich aggressiv und gewaltbereit, weil es ihnen an sozialen Kompetenzen wie Selbstwertgefühl, Empathie, Kompromiss- und Kritikfähigkeit und Eigenverantwortung fehlt. Deswegen haben Maßnahmen zur Steigerung der sozialen Kompetenz von Kindern im Rahmen von Gewaltprävention einen zentralen Stellenwert. Die Kinder lernen, mit Gewalt- und Konfliktsituationen umzugehen und sich selbst zu schützen.

 

In einmal jährlich stattfindenden Trainingseinheiten erlernen und vertiefen die Kinder wichtige Fähigkeiten im Umgang mit Gewalt und Grenzverletzungen.

 

Finanzierung

Das Projekt "Ich bin unschlagbar!" startete im Schuljahr 2020 / 2021 erstmalig an unserer Schule.

Der Förderverein der Nikolaus-Groß-Schule unterstützte die Realisierung des Projektes und sammelte Spenden über die Vereinte Volksbank.


Cool Strong Kids Verein für Gewalt- und Kriminalprävention e. V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Zwanzig aktive Trainer setzen in Kursen an Schulen und Kindergärten das erfolgreiche Gewaltpräventionskonzept um. Ziel des Vereins ist es, den Ursachen von Gewalt schon im Vorfeld entgegenzuwirken. Durch die Trainingseinheiten werden soziale Kompetenzen vermittelt, die es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, in verschiedenen Lebensbereichen und Handlungssituationen adäquat zu reagieren. An den bisherigen Kursen haben etwa 50.000 Kinder und Jugendliche, deren Eltern und über 7.000 Lehr- und Erziehungskräfte teilgenommen.